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16. September 1981 von Leiter
Pfadfinder

Floßfahrt

Nachdem wir einige Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung (Kanthölzer, alte LKW-Schläuche) hatten, konnten wir endlich mit dem Bau unserer Flöße beginnen.
Inzwischen standen wir auch leider schon etwas unter Zeitdruck. Alle Gruppenmitglieder faßten kräftig mit an, damit wir unsere Flöße noch rechtzeitig zur Aktion fertigbekamen, dazu trafen wir uns auch einige Male außerhalb der Gruppenstunden.

Bei der Arbeit stellte sich heraus, daß “sogar” Mädchen mit Hammer und Bohrmaschine umgehen können, teilweise sogar besser als einige männliche Mitglieder unserer Gruppe. Hierbei möchten wir noch die Eltern unserer Pfadfinder erwähnen: Herr Rosellen erlaubte uns, seinen großen Garten in eine “Freiluftwerkstatt” umzufunktionieren um dort unsere Flöße zu bauen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Ohne seine Hilfsbereitschaft (er lieh uns auch oft sein Werkzeug) wäre unsere Teilnahme an der Floßfahrt wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da wir keinen Platz gehabt hätten um die Flöße zu bauen.

Nochmal herzlichen Dank. Herr Cunitz und Herr Wallis waren uns bei der Materialbeschaffung sehr behilflich, wobei H. Cunitz zum Schluß sogar selbst noch mit Hand anlegte, damit wir rechtzeitig fertig wurden.

Herzlichen Dank!

Dann war es endlich soweit!
Schon morgens trafen wir uns, wie üblich bei Herrn Rosellen im Garten, um die Schläuche aufzupumpen und die Flöße auf den Lastwagen zu verladen. Dann ging es ab in “Richtung Lippe”. Dort hatten sich schon ca. 80
Pfadfinder aus 11 Stämmen des Bezirkes Dortmund eingefunden, die alle an der Floßfahrt teilnahmen.

Mißbtrauisch beäugte jeder die Flöße der anderen und hatte Zweifel, ob sie wohl “sicher genug” seien (diese Zweifel waren jedoch unberechtigt, wie sich nachher herausstellte).
Endlich ließen wir dann alle Flöße (insgesamt ca. 20!) ins Wasser. Es sah schon richtig abenteuerlich aus, wenn man sah, daß ein Floß nach dem anderen die Lippe “hinunterfloß”. Die Fahrt war sehr lustig und nicht weiter gefährlich, bis wir auf einmal am Ufer ein Schild sahen:

Achtung! Nach 20 Metern gefährliche Stromschnellen!

Damit hatten wir nicht gerechnet. Weil wir nicht mehr zurück konnten, ließen wir die Gefahr auf uns “zutreiben”. Plötzlich waren wir schon mittendrin. Der ein oder andere rutschte schon gefährlich nahe zum
Floßrand, so daß wir uns alle mit Mühe und Not in die Mitte “verlagerten” und uns in einem Kreis um die Schultern des Nachbarn klammerten. So hielten wir uns fest bis alles vorbei war. Wir atmeten auf und mussten zugeben, daß wir ein wenig Angst gehabt hatten, aber es war trotzdem auch sehr lustig und wie wir nachher feststellten, auch der spannendste Teil der Fahrt. Bilanz dieses Abenteuerst 1 Ruder war verlorengegangen, einige hatten ein paar Kratzer abgekommen und Uli eine leichte Schürfung am Rücken von einem Baumast der ihn traf, als wir in den Stromschnellen ans Ufer getrieben wurden.

Immer, wenn wir ein Floß “überholten”, gab es lautes Geschrei und Gelächter und ab und zu sogar eine kleine Wasserschlacht. Die Nacht verbrachten wir auf der Wiese eines Bauern.

Am nächsten Morgen ging es mit den Flößen noch einmal ins Wasser Richtung Flaesheim. Dort wurden wir dann schon von einigen Eltern begrüßt, die froh waren, uns gesund und munter wiederzusehen.
Insgesamt sind wir an beiden Tagen ca. 7 Stunden die Lippe “hinuntergefloßt”. Alle waren von dieser Aktion begeistert und hatten ein
Stückchen Abenteuer erlebt.
Viele sagten:” Wenn mich morgen einer fragt “kommst Du mit auf die Lippe, Floßfahren” würde ich sofort mit meinen dreckigen und nassen Klamotten das Floß besteigen und die Tour nochmal machen. Es war echt Spitze!

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