Unter dem Thema Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet steht die diesjährige Friedenslichtaktion.
Was ist das Friedenslicht?
Jedes Jahr im Dezember wird in der Geburtsgrote Jesu eine Kerze von einem Kind aus Oberösterreich entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Am 24. Dezember können sich die Menschen in Österreich dieses Weihnachtssymbol in allen ORF-Landesstudios, an Bahnhöfen, Rotkreuzdienststellen, in den meisten Kirchen, bei Organisationen und Vereinen abholen.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden.
Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat.
Auch in diesem Jahr waren die Auswirkungen von Corona für das Friedenslicht zu spüren. So gab es in Wien keine große Aussendungsfeier und nur wenige Personen pro Stamm konnten am Aussendungsgottesdienst vom Bezirk in St. Josef in Dortmund teilnehmen.
Am Samstag haben wir das Friedenslicht nach Wohn- und Pflegezentrum St. Barbara – Caritas gebracht und mit den Bewohnern mit viel Abstand im Innenhof zusammen gesungen.
Am 4. Advent haben wir zu einem Wortgottesdienst in St. Magdalena in Lütgendortmund eingeladen. Unser Kurat Bastian hat mit den Leitern zusammen durch den Gottesdienst geführt. Die Band Chrisang hat uns musikalisch begleitet.
Im Anschluss konnte jeder das Licht mit nach Hause nehmen, das während des Gottesdienstes verteilt wurde.