Friedenslicht

Im Jahr 1986 hatte das ORF die Idee, ein Licht aus Betlehem als Botschafter des Friedens soll durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.

Die Aktion Friedenslicht in Deutschland geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF zurück. Jedes Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem das Friedenslicht. Am Samstag vor dem 3. Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinder*innen-Delegationen weitergegeben. Pfadfinder*innen tragen das Licht von dort aus weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt.

Seit 1993 bringen Pfadfinder*innen das Friedenslicht nach Deutschland. Dies ist eine gemeinsame Aktion des Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), Bund Moslemischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP)) und des Verbandes deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG).

Unser Stamm beteiligt sich seit über 20 Jahren an der Aussendung des Friedenslichtes. So holen wir am 3. Advent bei der Aussendungsfeier der Diözese in Dortmund das Licht und bringen es in die Alten- und Pflegeheime in Lütgendortmund und feiern selbst am 4. Advent die Aussendung als Wortgottesdienst, zu dem jeder herzlich eingeladen ist, um das Licht auch selbst weiter zu tragen.